Die Basis für jeden guten Film bildet ein gutes Drehbuch mit einer interessanten Dramaturgie. Dieser Vortrag bietet eine Einführung in die Kunst des Drehbuchschreibens und zeigt, wie aus einer interessanten Idee ein Exposé, ein Treatment und schließlich ein in Szenen aufgelöstes Drehbuch mit lebendigen Figuren und stimmigen Dialogen wird.
Robert McKee: Story
Syd Field: Drehbuchschreiben
Peter Hant: Drehbuch
Oliver Schütte: Die Kunst des Drehbuchlesens
Linda Cowgill: Wie man Kurzfillme schreibt
Axel Melzener: Kurzfilm-Drehbücher schreiben
Das Fach Medienanalyse ist der Besprechung der praktischen Arbeiten des Filmlehrgangs gewidmet. Gemeinsam werden die Ergebnisse aus den Workshops und Übungen im Rahmen eines Feedbacks analysiert.
Gemeinsam blicken wir in diesem Kurs auf die Geschichte des Films und rollen sie an Hand berühmter Filmbeispiele auf. So nutzen wir die Filmgeschichte als Inspirationsquelle für die eigene kreative Arbeit.
Im Fach Medienanalyse werden die praktischen Arbeiten aus den Filmworkshops sowie die Filmprojekte der Studierenden besprochen und gemeinsam analysiert.
Regie führen heißt, die künstlerische Verantwortung für einen Film zu übernehmen und mit diversen Gestaltungsmitteln beim Publikum Emotionen hervor zu rufen. Der Kurs Grundlagen der Regie bietet eine Einführung in die Produktionsprozesse der Filmbranche und vermittelt die entsprechenden Grundkenntnisse in Sachen visuelle Gestaltung, Inszenierung und Arbeit mit den Schauspieler*innen.
In diesem Filmworkshop zum Thema Regie setzen wir uns praktisch mit der Arbeit eines Regisseurs/einer Regisseurin und verschiedenen Inszenierungsmöglichkeiten auseinander und üben nach einem Lichtaufbau im Studio gemeinsam das Arbeiten mit den Schauspieler*innen. Die erarbeiteten Szenen werden im Team gemeinsam gefilmt.
Nach der Besprechung der wichtigsten Grundlagen der Bildgestaltung für Fotografie, Film und Video werden die erarbeiteten Punkte in diesem Workshop bei einer Exkursion in die Praxis umgesetzt.
Abgesehen von Ideenreichtum und Kreativität stellt auch das entsprechende technische und gestalterische Wissen eine wesentliche Grundlage für das Gelingen der filmischen Arbeit dar. Dieser Kurs widmet sich der Klärung grundsätzlicher und weiterführender Begriffe wie Brennweite, Blende, Belichtungszeit, Film/Sensorempfindlichkeit, Schärfentiefe und ihrer Bedeutung für alle visuellen Medien.
Im Fach Kamerakunde machen wir uns mit verschiedenen Kameraführungstechniken und den Bedienelementen von Kameras vertraut. Dabei besprechen wir unterschiedliche Einstellmöglichkeiten sowie den Auf- und Abbau des Kameraequipments.
In diesem Filmworkshop setzen wir uns praktisch mit der Bedienung einer Kamera auseinander und üben nach einem Lichtaufbau im Studio gemeinsam das Filmen von Bewegungsabläufen (Schärfen, Schwenken, Zoomen).
In diesem Workshop machen wir uns gemeinsam die herausragende Bedeutung des Lichts für die Bildgestaltung im Film bewusst. Wir beschäftigen uns dabei mit natürlichem/künstlichem Licht, weichem/hartem Licht, Oberlicht/Unterlicht und klassischen Lichtsituationen, wie etwa dem berühmten Rembrandt-Licht oder dem Butterfly. Wie immer steht auch in diesem Filmworkshop die Praxis im Vordergrund.
Die Filmvorführungstermine dienen der Sichtung und gemeinsamen Besprechung der Ergebnisse der Kurzfilmprojekte der Student*innen.
Die Herstellung von Filmen hat natürlich auch eine finanzielle Seite und ist mit einem mehr oder minder großen organisatorischen Aufwand verbunden. Dieser Kurs widmet sich jenen Anforderungen, die bei einem Filmprojekt an die Produktions- bzw. Aufnahmeleitung gestellt werden.
Reportagen und Dokumentarfilme bilden einen wesentlichen Bestandteil des filmischen Schaffens sowie des Fernsehprogramms. Dieser Kurs bietet eine Auseinandersetzung mit dem Thema Reportage und Dokumentarfilm, welche Vorbereitungen vor Beginn einer Filmreportage zu treffen sind und was beim Filmen selbst zu beachten ist.
Der Filmschnitt stellt eines der wichtigsten Filmgestaltungsmittel dar, da die Reihung und Auswahl der Szenen die Filmaussage wesentlich beeinflusst. So ist es bereits vor Beginn der Dreharbeiten wichtig, sich damit auseinanderzusetzen, wie der Film später geschnitten werden soll. Dieser Kurs bietet eine Einführung in Grundlagen des Bild- und Tonschnitts und die damit verbundenen Begrifflichkeiten.
Dieser Workshop bietet eine Einführung in die Praxis des Film- und Videoschnitts am Computer. An Hand von Beispielen werden die wesentlichen Funktionen und Werkzeuge des Schnittprogramms Adobe Premiere gemeinsam erarbeitet und praktisch geübt. In diesem Kurs steht jedem/jeder StudentIn ein eigener Schnittplatz zur Verfügung.
Musik wurde bereits zur Untermalung von Stummfilmen eingesetzt und erfüllt bis heute eine überaus wichtige Funktion in der Filmrezeption. Filmmusik wirkt unmittelbar auf das Gefühlsleben der ZuschauerInnen und kann so einer Szene eine besonders dramatische, traurige oder fröhliche, romantische Stimmung geben. Dieser Kurs beschäftigt sich mit dem Einsatz von Musik im Film.
Seit der Erfindung des Tonfilms bildet der Ton ein wesentliches filmisches Gestaltungsmittel. Dieser Kurs bietet eine Einführung in die Grundlagen der Tontechnik und widmet sich neben der Klärung der technischen Begrifflichkeiten der Vorstellung der wichtigsten Tonaufnahmegeräte.